
Früher wäre er noch auf ein Bier in Huberts Eckkneipe gegangen, das läßt er jetzt auch weg; die Gespräche, die Fragerei, alles geht ihm auf die Nerven. Außerdem muss er noch ein paar Formulare ausfüllen, die morgen früh zur Post müssen. Terminsachen.
Dann muss er noch Kurt anrufen wegen des Kredits, dann Hildegard, um sie zu bitten, die Verabredung zum Mittagessen zu verschieben wegen des Arzttermins. Sowieso ein Stresstag heute. Morgen wird es noch schlimmer, er hat das Auto inseriert. Zig Anrufe werden kommen – bei dem günstigen Preis.
Er wischt sich die Stirn. Formulare, Telefonate, Termine, Behördenkram, er kennt keinen Feierabend, seit er arbeitslos ist.