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tagesschau.de - Die Nachrichten der ARD
20.06.2025
- Eine Gruppe gefährdeter Afghaninnen und Afghanen hat Klagen gegen Deutschland eingereicht. Sie wollen erreichen, dass das Auswärtige Amt ihnen Visa erteilt. Kanzleramtsminister Frei kündigt Einzelfallprüfungen an. Von P. Eckstein und C. Kornmeier.
- Israel will laut Verteidigungsminister Katz vor allem symbolträchtige Ziele der iranischen Führung treffen. Außenminister Wadephul fordert vom Iran die ernsthafte Bereitschaft, auf eine nukleare Aufrüstung zu verzichten.
- Vor den Gesprächen in Genf stellt Irans Außenminister klar: Erst bei einem Ende der israelischen Angriffe, werde sein Land verhandeln. Auch Bundesaußenminister Wadephul nennt Bedingungen und sieht Teheran "am Zug".
- Russland hat mehrere Städte mit Drohnen angriffen - in Odessa starb ein Mensch, 14 wurden verletzt. Präsident Putin will auf dem Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg vor großem Publikum sprechen.
- Irans oberster Führer Chamenei ist nicht nur geistliches Oberhaupt, sondern konzentriert auch die politische Macht auf sich. Doch der Krieg mit Israel setzt ihn massiv unter Druck. Wer ist der Mann? Ein Porträt von Isabel Gotovac.
- Sie fotografieren, filmen und blockieren: Allzu oft müssen sich Sanitäter und Feuerwehr bei Unfällen mit aufdringlichen Gaffern herumschlagen, die die Einsätze behindern. Der Präsident des Feuerwehrverbandes plädiert für mehr Härte.
- Gesundheitsministerin Warken will den Sonderbericht zu Spahns Maskendeal während der Pandemie nun doch dem Haushaltsausschuss vorlegen. Der Bericht bleibe aber Abgeordneten vorbehalten, Teile würden geschwärzt.
- Eigentlich sollte der Hersteller ArcelorMittal beim klimafreundlichen Umbau der Stahlindustrie in Deutschland vorangehen - mit finanzieller Hilfe aus der Politik. Nun sagt der Konzern das Milliardenprojekt ab.
- Anleger reagieren erleichtert auf die Ankündigung von US-Präsident Trump, binnen zwei Wochen über eine mögliche Militärintervention im Iran zu entscheiden. Der DAX verbucht Gewinne - und die Ölpreise fallen deutlich.
- Innenminister Dobrindt will durch Zurückweisungen an der Grenze die Migration eindämmen. Die Gewerkschaft der Polizei befürchtet einen Rechtsbruch. Das sorgt für Verunsicherung und Ablehnung. Von Julia Cruschwitz, Albrecht Radon und Edgar Lopez.
- Kinder waren 2024 in Konfliktgebieten einer Brutalität ausgesetzt wie nie zuvor. Ein UN-Bericht spricht von einem "erschütternden Anstieg schwerer Verstöße". Besonders im Gazastreifen und der Ukraine wurden Gewaltverbrechen verübt.
- Wenn Unternehmen Personen oder Organisationen mit unbegründeten Klagen überziehen, sprechen Juristen von Einschüchterungsklagen. Dagegen will Justizministerin Hubig vorgehen. Sie sieht die Meinungsfreiheit gefährdet.
- In den USA ist ein juristisches Tauziehen entschieden: Ein Berufungsgericht urteilte, dass Präsident Trump befugt sei, die Nationalgarde in Los Angeles einzusetzen. Kaliforniens Gouverneur Newsom habe in der Sache kein Vetorecht.
- US-Präsident Trump hat angekündigt, binnen zwei Wochen eine Entscheidung treffen zu wollen, ob die USA in den Krieg zwischen Israel und Iran eingreifen. Was könnte diese Aussage bedeuten? Von Wolfgang Landmesser.
- Arbeitszeit, das ist für viele Menschen schon lange nicht mehr der klassische Acht-Stunden-Tag. Für mehr Flexibilität bei der Arbeitszeit kann auch ein so genanntes Arbeitszeitkonto genutzt werden. Von Andreas Braun.
- "Der weiße Hai" war nicht nur die Geburt des Sommer-Eventkino vor 50 Jahren, sondern setzte auch neue Maßstäbe in der Filmmusik. Kein moderner Blockbuster kommt seitdem ohne einprägsame musikalische Signatur aus. Von Florian Schmidt.
- Trickreiche Steuersparmodelle des US-Finanzriesen BlackRock bescheren der EU jedes Jahr Einnahmeverluste in zweistelliger Millionenhöhe. Das zeigt eine Studie, die dem ARD-Studio Brüssel und der Süddeutschen Zeitung exklusiv vorliegt. Von M. Reiche.
- Israel hat laut Premierminister Netanjahu etwa die Hälfte der iranischen Raketenabschussrampen getroffen. Das Auswärtige Amt hat Angehörige deutscher Entsandter in Israel und anderen Ländern der Region zur Ausreise aufgerufen.
- In Genf treffen sich heute mehrere europäische Außenminister mit ihrem iranischen Kollegen. Kann eine Annäherung gelingen? Der große militärische Druck auf Teheran könnte dies begünstigen. Von Oliver Sallet.
- Seit mehr als zwei Jahren tobt im Sudan ein Bürgerkrieg. 14 Millionen Menschen mussten innerhalb des Landes fliehen. Wer es in eines der Nachbarländer schafft, muss auch dort Vertreibung fürchten. Von Anna Osius.
19.06.2025
- Die neue Bundesregierung hat angekündigt, Personal in den Ministerien einzusparen. Jetzt werden erst mal mehr als 200 Stellen geschaffen. Einen Widerspruch will das Finanzministerium nicht erkennen. Von Hans-Joachim Vieweger.
- Verzweifelt versuchen viele Iraner, vor den israelischen Angriffen zu fliehen. Nur wenige reisen in die Türkei, viele bleiben im Iran und suchen im Norden des Landes Schutz. Dort werden offenbar die Unterkünfte knapp. Von Pia Masurczak.
- Der Iran wird nördlich seiner Grenzen als Regionalmacht geachtet und gefürchtet. Der Krieg mit Israel wirkt sich auf die Nachbarn Aserbaidschan und Armenien aus, die geostrategisch eng mit dem Iran verbunden sind. Von Silvia Stöber.
- Der NATO-Gipfel in der kommenden Woche hält einige Herausforderungen für Generalsekretär Rutte bereit. Die größte ist wohl, alle Mitgliedsstaaten vom Fünf-Prozent-Ziel zu überzeugen. Im ARD-Interview lobt Rutte die Bundesregierung. Von Sabrina Fritz.
- Die Furcht vor einer weiteren Eskalation im Nahen Osten lässt die Anleger bei Aktien Reißaus nehmen. Der DAX schließt über 1.400 Punkte unter seinem Rekordhoch - und auch die steigenden Ölpreise mahnen zur Vorsicht.