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tagesschau.de - Die Nachrichten der ARD
02.05.2024
- Sie fliehen vor Krieg und Armut aus ihrer Heimat - doch auch im benachbarten Libanon sind die Bedingungen für syrische Geflüchtete prekär. Viele von ihnen wagen die Überfahrt in Richtung EU. Nun soll ein Milliarden-Deal die Menschen zurückhalten.
- Das Oberste Gericht Israels hat Ministerpräsident Netanyahu zur Planung einer etwaigen Wehrpflicht für Ultraorthodoxe erneut Aufschub gewährt. Die Hamas-kontrollierte Gesundheitsbehörde meldet mindestens 34.596 Todesopfer. Die Entwicklungen im Liveblog.
- Der Handel mit radioaktiven Substanzen zwischen russischen Firmen und einer Brennelementefabrik in Niedersachsen geht weiter. Laut SWR sind offenbar auch Lieferungen an ein Unternehmen geplant, das eng mit dem Militär kooperiert.
- Nach der Teillegalisierung von Cannabis rechnen Experten mit mehr Konsumenten. Dies könnte neue volkswirtschaftliche Kosten verursachen - unter anderem durch nötige Ausgaben für Suchtprävention. Von Mona Botros.
- Im Juni soll erneut über einen Frieden in der Ukraine gesprochen werden: Die Schweiz hat offiziell zu einer Konferenz geladen und mehr 160 Einladungen verschickt - an Russland allerdings nicht. Moskau solle aber einbezogen werden.
- Der ukrainische Präsident Selenskyj hat weitere Sicherheitsabkommen angekündigt. In der russischen Region Orjol hat es laut dem örtlichen Gouverneur nach einem Drohnenangriff einen Stromausfall gegeben. Die Entwicklungen im Liveblog.
- Jährlich nehmen sich mehr als 9.000 Menschen in Deutschland das Leben. Mit der Nationalen Suizidpräventionsstrategie will die Bundesregierung versuchen, die Zahl zu senken. So sollen unter anderem Beratungsangebote gestärkt werden.
- Vegetarische und vegane Fleischalternativen werden immer beliebter, wie Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen. 2023 wurden 16,6 Prozent mehr Fleischersatzprodukte hergestellt als im Vorjahr.
- Nach der Blockade des Dienstwagens von Bundestagsvizepräsidentin Göring-Eckardt warnt Bundesinnenministerin Faeser vor den Folgen "politischer Aggression". Immer wieder kommt es zu öffentlichen Störaktionen gegen Grünen-Politiker.
- Der Tarifkonflikt bei der Postbank ist gelöst. Die Beschäftigten erhalten in zwei Stufen 11,5 Prozent mehr Gehalt und einen Kündigungsschutz bis Ende 2027. Die Konzernmutter Deutsche Bank spricht von einem fairen Kompromiss.
- Es handelt es sich um den bisher größten Callcenterbetrug in Europa: Ermittler haben ein Netzwerk von Telefonbetrügern in fünf Ländern aufgedeckt und 21 Personen festgenommen. Die Betrugsmaschen waren vielfältig.
- Stück für Stück dringt Russlands Armee weiter in den Osten der Ukraine vor. Die Unzufriedenheit über Präsident Selenskyj wächst. Kritiker werfen ihm vor, die Menschen in falscher Sicherheit zu wiegen. Von Marc Dugge.
- Nach dem Fed-Zinsentscheid stehen heute und morgen weitere wichtige Daten vom US-Arbeitsmarkt an. Für die Anleger ist es deshalb sicherer, am Aktienmarkt vorerst keine großen Risiken einzugehen.
- Die Industrieländer-Organisation OECD erwartet in diesem Jahr für Deutschland ein noch geringeres Wachstum. Reformen etwa der Schuldenbremse seien nötig. Optimistischer sind die Experten für 2025.
- Früher als im vergangenen Jahr hat Deutschland seine natürlichen Ressourcen für ein Jahr aufgebraucht. Was das bedeutet und wie es um Ressourcen- und Klimaschutz in Deutschland steht. Von Jan Koch.
- In Deutschland werden deutlich weniger Ehen geschlossen. 2023 trauten sich 361.000 Paare - das ist der zweitniedrigste Wert seit 1950. Ostdeutschland ist vom Rückgang deutlich stärker betroffen. Auch bei der Geburtenrate geht die Kurve nach unten.
- Vor dem Parteitag der CDU in Berlin haben die Strategen die personellen Weichen gestellt. Der Chef des Arbeitnehmerflügels und NRW-Sozialminister Laumann dürfte neuer Bundesvize werden. Er steht für völlig andere Themen als CDU-Chef Merz. Von J. Trum.
- Im Prozess um den Tod eines Sechsjährigen aus Pragsdorf in Mecklenburg-Vorpommern hat das Landgericht Neubrandenburg das Urteil verkündet. Der 15-jährige Angeklagte wurde zu sieben Jahren und neun Monaten wegen Mordes verurteilt.
- Nach einer Veranstaltung der Grünen in Brandenburg haben laut Medienberichten Demonstranten das Auto der Bundestagsvizepräsidentin Göring-Eckardt eine Dreiviertelstunde lang blockiert. Die Polizei ermittelt wegen Nötigung.
- Heftige Regenfälle haben im Süden Brasiliens Überschwemmungen ausgelöst. Mindestens zehn Menschen starben, viele weitere verloren ihre Häuser. Eine Entwarnung gibt es noch nicht, die Regenfälle sollen bis Freitag andauern.
- Ausländische Investoren zieht es innerhalb Europas vor allem nach Frankreich. Deutschland fällt zurück, wie eine Studie der Beratungsfirma EY zeigt. Die Experten warnen vor einem Verlust an Wettbewerbsfähigkeit.
- 23 Fahrzeuge waren in die Tiefe gestürzt, nachdem in China ein 18 Meter langer Abschnitt einer Autobahn abgerutscht war. Inzwischen gehen die Behörden von 48 Todesopfern aus. Vermutlich hatte starker Regen die Straße unterspült.
- Erneut trifft es Odessa: Nach einem russischen Raketenangriff auf die ukrainische Stadt kämpfen Einsatzkräfte gegen schwere Brände - mindestens 13 Menschen wurden verletzt. Die USA verhängten derweil neue Sanktionen gegen Waffenhersteller.
- Die EU will die irreguläre Migration von syrischen Geflüchteten nach Zypern stoppen. Dafür reisen EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen und Zyperns Präsident Christodoulidis in den Libanon. Das Ziel: Ein Milliarden-Deal mit dem Land.
- In England und Wales wird heute auf kommunaler Ebene gewählt, doch es ist auch ein Stimmungstest für die britische Regierung. In London geht es um die Zukunft von Bürgermeister Khan - und dessen Verkehrspolitik. Von Sven Lohmann.