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tagesschau.de - Die Nachrichten der ARD
01.12.2023
- Die Terrororganisation Hamas hat sechs weitere Geiseln an das Rote Kreuz übergeben. Damit wurden am Donnerstag insgesamt acht Geiseln freigelassen. Dennoch ist unklar, ob die Feuerpause noch mal verlängert wird.
- US-Außenminister Blinken hat bei einem Besuch in Tel Aviv auf eine Verlängerung der Feuerpause gedrängt. Aus Empörung über Spaniens Regierungschef Sánchez zieht Israel seine Botschafterin aus Madrid ab. Alle Entwicklungen im Liveblog zum Nachlesen.
30.11.2023
- Eintracht Frankfurt hat keine Chance mehr auf den direkten Achtelfinal-Einzug in der Conference League. Der Bundesligist verlor im Heimspiel gegen PAOK Saloniki 1:2. Damit ist in Gruppe G bereits vor dem letzten Spieltag alles klar.
- Die USA wollen die Ukraine im Winter vor allem dabei unterstützen, die Energieversorgung aufrechtzuerhalten. Auch Bundeskanzler Scholz versicherte dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj weitere Hilfe. Alle Entwicklungen von Donnerstag zum Nachlesen im Liveblog.
- An der Wall Street ist die Zinsdiskussion in vollem Gang. Während Standardwerte und der Dow Jones profitierten, waren Tech-Aktien weniger gefragt. Zuvor hatte der DAX weiter zugelegt.
- Noch ist Morawiecki Polens Premier - lange regieren dürfte er aber kaum, denn ihm fehlt die Mehrheit im Parlament. Das Oppositionsbündnis schafft derweil Tatsachen und beruft die "Lex Tusk"-Kommission ab. Von Martin Adam.
- Als Teil einer Sondereinheit soll ein Mann an drei Mordanschlägen in Gambia beteiligt gewesen sein. Weil er mittlerweile in Deutschland wohnt, konnte er hier dafür angeklagt werden. Nun wurde er verurteilt.
- Die Ampel muss einen weiteren Rückschlag vor Gericht hinnehmen: Weil Deutschland die Klimaziele im Verkehrs- und Gebäudesektor in den vergangenen Jahren verfehlt hat, muss sie laut Urteil gegensteuern. Die Bundesregierung kündigte Revision an.
- Das Urteil zu den Klimaschutzzielen ist peinlich für eine Regierung, die sich Klimaschutz so sehr auf die Fahnen geschrieben hat, meint Julie Kurz. Das Thema drohte angesichts von Kriegen und Krisen in den Hintergrund zu geraten.
- Die Terrororganisation Hamas hat zwei Geiseln freigelassen. Dennoch ist unklar, ob die Feuerpause noch mal verlängert wird. Nach einem tödlichen Anschlag auf Israelis in Jerusalem wächst der Druck innerhalb der Regierung.
- In einem Schreiben mit dem Briefkopf ihrer Landesregierung hatte Staatssekretärin Raab einen Beitrag im SWR kritisiert. Nun zieht sie Konsequenzen und legt ihr Amt als Vize-Vorsitzende im SWR-Verwaltungsrat nieder.
- Die israelische Regierung plane eine jüdische Siedlung im Gazastreifen und mache eine Zwei-Staaten-Lösung dadurch unmöglich, so wird es in sozialen Netzwerken behauptet. Die Fehlinformation beruht auf einer falschen Übersetzung. Von Wulf Rohwedder.
- Die Teilnahme des russischen Außenministers Lawrow am OSZE-Treffen hatte schon im Vorfeld eine Kontroverse ausgelöst. In seiner Rede stellte er nun die Zukunft der Organisation infrage. Mehrere Delegierte verließen den Saal. Von Silke Hahne.
- Deutschland soll sich zum modernen Einwanderungsland mausern. Dazu gehören für die Ampelkoalition einfachere Einbürgerungen aber auch schnellere Abschiebungen. Doch die Vorlagen sind umstritten, wie die erste Lesung im Bundestag zeigt.
- Weltweit wächst die Zahl der Erb-Milliardäre, zeigt eine Studie. Und erstmals seit Beginn der Erhebung haben die Neu-Milliardäre mehr Vermögen durch Erbschaft als durch Unternehmertum erworben.
- In rund zwei Wochen startet in Berlin der Prozess gegen einen früheren Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes. Gemeinsam mit einem Komplizen soll er sensible Daten an Russlands Geheimdienst FSB weitergegeben haben.
- Nach der Insolvenz der Signa-Gruppe steht ein Verkauf der Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof im Raum. Ist ein Verkauf überhaupt realistisch? Wer könnte Interesse an den Häusern haben? Von Angela Göpfert.
- Seit Jahren fordern die Länder des globalen Südens einen Ausgleich für Klimaschäden. Nun wird der Katastrophen-Fonds tatsächlich eingerichtet. Auf der COP28 in Dubai erklärten Deutschland und der Gastgeber, jeweils 100 Millionen Dollar einzuzahlen.
- Bekannt war er vor allem als Songwriter des an irische Folkmusik angelehnten Weihnachtsklassikers "Fairytale of New York". Jetzt ist Shane MacGowan verstorben. Der Musiker wurde 65 Jahre alt.
- Gemeinsam ein gutes Programm bieten, um möglichst viele Menschen zu erreichen: Die ARD will künftig die regionalen Inhalte in der Media- und Audiothek stärken. Die einzelnen Sender sollen enger zusammenarbeiten.
- Eine weitere Tochter der Signa-Holding ist zahlungsunfähig: Der Sportartikelhändler SportScheck hat Insolvenz angemeldet. Die im Herbst angekündigte Übernahme durch den britischen Modehändler Frasers ist erst einmal vom Tisch.
- Die Justiz in Russland hat ein Verbot gegen die internationale LGBTQ+-Bewegung wegen "Extremismus" verhängt. Unklar ist dabei, wie das Urteil in der Praxis ausgelegt wird - denn es richtet sich nicht gegen bestimmte Organisationen.
- Die Hamas hat den Anschlag an einer Jerusalemer Bushaltestelle für sich reklamiert und zu einer "Eskalation des Widerstands" aufgerufen. Welche Auswirkungen der Terrorakt auf die Verlängerung der Feuerpause in Gaza hat, ist unklar.
- Der ehemalige Ballettchef der Staatsoper Hannover Goecke hatte einer Journalistin Hundekot ins Gesicht geschmiert. Die Staatsanwaltschaft wertete den Vorfall nun als tätliche Beleidigung - nicht aber als Körperverletzung.
- Er gräbt Brutkammern in tiefen Gängen. In diese rollt er Kot von Tieren, damit der Nachwuchs etwas zu fressen hat. Doch er ist in Gefahr. Der Stierkäfer ist Insekt des Jahres 2024.